Die Sanktionen gegen Russland könnten nach der Eskalation nun auch für den Finanzmarkt dramatisch werden. Einem Bericht zufolge möchte die EU-Kommission nun den Handel mit russischen Staatsanleihen verbieten. Dies wiederum ist ein massives Vorhaben. Der Handel an Finanzmärkten mit solchen Papieren ist weitgehend unreguliert, insofern hier Teilnehmer als Gläubiger einer Forderung die Forderungen einfach an Andere abtreten. Wird dieser Handel nicht mehr möglich sein, würden solche Titel deutlich unattraktiver sein – womit sich eine Finanzierungsquelle bei der Herausgabe neuer Anleihen für Russland weitgehend schließen könnte.
Die EU-Kommission könnte somit den Druck auf Russland sehr stark erhöhen. Auf der anderen Seite zeigen sich Finanzmärkte häufig nicht besonders erbaut über weitgehende Eingriffe in die eigenen reinen Handelsaktivitäten. Der Schritt wäre für die Finanzmärkte zumindest eine deutliche Überraschung.
Finanzmärkte sollen reguliert werden – EU-Kommission möchte offenbar Handel mit russischen Staatsanleihen verbieten
„Die EU-Kommission will bei den Sanktionen gegen Russland offenbar weiter gehen als bisher erwartet. Unter anderem wolle man den Handel mit russischen Staatsanleihen verbieten, berichten mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf Diplomaten.
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Hunderte Personen und Unternehmen sollen demnach auf der Sanktionsliste landen. Der Ukraine-Konflikt spitzte sich ungeachtet der zu erwartenden Sanktionen am Dienstag weiter zu. Unter anderem ratifizierte das russische Parlament die formale Anerkennung der „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte dies am Montag angekündigt.
Zudem will er Truppen in die Separatistengebiete in der Ostukraine schicken. Für Aufregung sorgte am Dienstag auch eine Aussage des russischen Außenministers Sergei Lawrow, der das Recht der Ukraine auf Souveränität infrage stellte. Demnach vertrete die ukrainische Regierung angeblich nicht alle Bestandteile des Landes.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
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