Energie ist teuer geworden in den letzten Monaten und so verwundert es nicht, dass immer mehr Verbraucher darüber nachdenken, wie sie ihren Stromverbrauch verringern und damit ein zu extremes Anwachsen ihrer Stromrechnung verhindern können. Diese fünf Tipps können dabei helfen:
Entscheidend für den privaten Stromverbrauch sind insbesondere die Großgeräte im Haushalt. Also der Kühlschrank, die Waschmaschine, der Trockner aber auch die Gefrierschränke bzw. -truhen. Hier gilt die Faustregel, je älter die Geräte sind, desto schlechter ist in der Regel auch ihre Energiebilanz.
Neben einem Austausch bei den Geräten selbst hilft auch ein leicht verändertes Gebrauchsverhalten. Etwa der Verzicht auf die Vorwäsche, wenn die Wäsche nur leicht verschmutzt ist, oder die Veränderung der Temperatur im Kühlschrank. Wenn diese beispielsweise von vier auf sieben oder acht Grad erhöht wird, entlastet dieses auch bei älteren Geräten sehr schnell den eigenen Geldbeutel.
Wasser mit Strom zu erwärmen, ist vergleichsweise teuer
Leicht austauschen lassen sich auch Lampen und Leuchtmittel. Wer diese auf LED-Leuchtmittel umstellt, kann seinen Stromverbrauch ebenfalls senken, ohne dass die Einsparung als Verzicht empfunden wird. In die gleiche Richtung weist der nächste Tipp. Er besteht darin, konsequent den Stromverbrauch, der durch Stand-by-Geräte verursacht wird, zu eliminieren.
Gespart werden kann auch durch den Einsatz von Sparbrausen und Armaturen. Dies gilt vor allem dann, wenn die Warmwasserversorgung im Haus oder in der Wohnung über Elektroboiler sichergestellt wird. Sie reduzieren den Wasserdurchfluss und senken den Stromverbrauch, weil weniger Wasser erwärmt werden muss.
Insgesamt sind diese Elektroboiler jedoch eine vergleichsweise teure Art- und Weise, um warmes Wasser zu erzeugen. Deshalb sollten gerade Hausbesitzer darüber nachdenken, ob es in ihrem Fall Sinn macht, bestehende Elektroboiler durch Boiler, die mit einer Wärmpumpe betrieben werden, zu ersetzen.