Eine Besonderheit der mRNA-Impfstoffe ist, dass diese die Impfstoffproduktion in den menschlichen Körper verlegen. Der Vorteil dieser Vorgehensweise liegt eindeutig im Bereich der Pharmaindustrie, denn diese kapert den Körper des Geimpften als „Fabrik“ zur Produktion der gewünschten Gensequenzen und spart dadurch selbst eine Menge Kosten für deren Produktion.
Nun steht der nächste logische Schritt in dieser Entwicklungslinie an. Sie wird gerade eingeführt, denn in Japan wurde die nächste Generation der RNA-basierten Injektionen, die sogenannten selbstverstärkende RNA (self-amplifying RNA – saRNA), zugelassen. Für die Pharmaindustrie bedeutet dies eine weitere deutliche Kostenersparnis.
Ob diese Ersparnis sich auch für die Geimpften auszahlt, bleibt abzuwarten. Die Erfahrung bei den mRNA-Impfstoffen lässt Skepsis aufkommen, denn die Impfungen hatten wenig bis gar keine Wirksamkeit, kommen aber mit zahlreichen zum Teil extremen Nebenwirkungen einher. Wird diese Entwicklung nun bei den saRNA-Impfstoffen ihre Fortsetzung finden?
Die Vorteile für die Pharmaindustrie liegen klar auf der Hand. Es brauchen nur ganz kleine Mengen in den Körper injiziert werden, den Rest erledigen die Zellen selbst. Sie produzieren die RNA-Proteine, die die Antigene erzeugen, auf die der Körper mit Antikörpern reagieren soll. Das Problem dabei ist, dass diese einmal angestoßene Produktion nicht von selbst wieder endet.
Der Nutzen für die Pharmaindustrie ist offensichtlich, die Folgen für die Geimpften kennt noch niemand
Mittlerweile ist bekannt, dass die Spike-Proteine nach einer Impfung mit den Präparaten von BioNTech/Pfizer und Moderna nicht von selbst wieder aus dem menschlichen Körper verschwinden. Sie wurden auch mehr als zwei Jahre nach der Impfung immer noch unverändert im Körper nachgewiesen.
Schon durch den zweiten Stich wird das Immunsystem veranlasst, Antikörper vom Subtyp IgG4 zu produzieren, die eine Bekämpfung und Entfernung der Spikes aus dem Körper verhindern. Dieser Antikörper Subtyp ist jedoch verantwortlich für die schweren Autoimmunerkrankungen und auftretende Krebserkrankungen. Dabei ist es egal, durch welche Art von mehrfachen Impfungen sie entstanden sind.
Die Zulassung des ersten saRNA-Präparates in Japan ist ein erster Schritt, dem eine weltweite Zulassung schon bald folgen könnte. „Die erste Zulassung für diese Plattform zu erhalten, ist ein großer Erfolg“, erklärte Roberta Duncan, die Leiterin des RNA-Programms bei CSL und stellvertretende Vorsitzende der Alliance for mRNA Medicines, einer Organisation, die im vergangenen Monat gegründet wurde, um die politischen Prioritäten der Branche voranzutreiben.
Auch Nathaniel Wang, Geschäftsführer und Mitbegründer von Replicate Bioscience in San Diego, Kalifornien, einem Unternehmen, das saRNA-Impfstoffe entwickelt, ist positiv gestimmt. Er geht davon aus, dass die saRNA-Technologie bei weiteren Fortschritten schon bald die herkömmliche mRNA in einer Vielzahl von therapeutischen Kontexten ersetzen wird. „Sie hat ein vielseitigeres Potenzial“, erklärte der Forscher.
Ein Konzept, das bisher zu noch nie dagewesenen medizinischen Schäden geführt hat, wird also nochmals erweitert und verstärkt und Patienten überall auf der Welt haben das zweifelhafte Vergnügen, als Versuchskaninchen für seine Wirksamkeit und die mit dem Präparat einhergehenden Nebenwirkungen eingeplant zu sein.