Bundesinnenministerin Nancy Faecer will Ministerpräsidentin in Wiesbaden werden. Lange war es hinter den Kulissen vermutet worden und nun hat die oberste Hüterin aller Regenbogenflaggen und entschlossene Bekämpferin aller Nazis ihren Hut in den Ring geworfen.
„Nancy ist die Richtige für Hessen“, hat Parteichef Lars Klingbeil bereits verlauten lassen. Nun, was soll er als Chef der SPD auch schon anders sagen? Etwa die Wahrheit? Dass es um Deutschlands innere Sicherheit seit dem Amtsantritt von Nancy Faeser nicht besser steht, weil Fahrten in Regionalzügen der Deutschen Bahn tödlich enden können und in Bieberach an einem Wochenende gleich vier Rentner von jungen Männern mit Migrationshintergrund angegriffen werden.
Nein so etwas darf nicht sein. Deshalb kann es auch nicht sein und wird deshalb von den staatstragenden Medien gerne verschieden. Es könnte ja jemand auf die Idee kommen, dass hemmungsloses Gendern und unbegrenzte Zuwanderung nicht jene Vielfalt ist, welche die Deutschen, die den ganzen Spaß auch noch bezahlen sollen, sich wünschen.
Falls nicht Wiesbaden, dann weiter Bundesinnenministerin
Nicht auszudenken, wenn dieser jemand zufälligerweise ein wahlberechtigter Hesse ist, der im Oktober mit darüber zu entscheiden hat, welche Partei denn nun den nächsten Ministerpräsidenten des Landes stellen wird. Früher war Hessen eine SPD-Hochburg. Doch diese Zeiten sind vorbei.
Nancy Faeser will sich deshalb auch nicht hundertprozentig in ihr hessisches Abenteuer stürzen, sondern auch weiterhin Bundesinnenministerin bleiben. Dies natürlich auch nach der Wahl, sollte diese wider Erwarten doch verloren gehen. Dabei ist bekannt, dass der deutsche Wähler, ganz egal, in welchem Bundesland er wohnt, nicht viel davon zu halten pflegt, wenn Bundespolitiker Ministerpräsident eines Landes werden wollen und sich dabei zur Sicherheit noch alle Hintertüren offen halten.
Ob die Hessen im Fall von Nancy Faeser von dieser Regel abweichen werden und sich vor der Staatskanzlei in Wiesbaden endlich die gehisste Regenbogenflagge wünschen werden, bleibt abzuwarten. Geklärt wird die Frage erst im Herbst. Bis dahin hat die Bundesinnenministerin noch viel Zeit, endlich mal etwas für die innere Sicherheit in diesem Land zu tun.