Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank hat uns in den vergangenen Wochen vor Augen geführt, wie gefährlich das moderne Fiat Money Geldsystem ist. Das System bietet zwar Chancen in den Aufschwungphasen des Wirtschaftszyklus. Es ist aber zugleich auch mit hohen Risiken versehen, die vor allem dann zum Tragen kommen, wenn der Boom endet und in einen Abschwung übergeht.
In diesen Zeiten realisieren viele Geldhalter, dass das Fiat-Geldsystem alles andere als risikolos ist und schmerzhafte Verluste mit sich bringen kann. Das Fiat-Geld büßt nicht allein im Zeitverlauf seine Kaufkraft ein. Es besteht zusätzlich auch das Risiko, im Falle eines Banken-Bail-In- oder -Bail-Outs in die Haftung genommen zu werden.
Modernes Papiergeld verliert, da ständig neues Geld aus dem Nichts geschaffen wird, nicht nur an Kaufkraft. Es kann auch vollständig verloren gehen, wenn Schuldner untergehen und die Banken, denen wir unsere Sparguthaben anvertrauen, sind an dieser Stelle ebenfalls Schuldner, die untergehen können.
Kein Ausfallrisiko und jederzeit handelbar
Im Gegensatz dazu steht das Halten von physischem Gold und Silber. Es ist gerade in einem Geldsystem ratsam, das bereits deutliche Anzeichen von einer Überdehnung trägt. Gegenüber vielen anderen Anlageklassen haben Gold und Silber den Vorteil, dass ihre Kaufkraft erhalten bleibt.
Sie lässt sich nicht durch das Drucken weiteren Geldes von den Zentralbanken gezielt herabsetzen. Das ist ein großer Unterschied zum Fiat-Geld. Als zweiten großen Vorteil tragen Gold und Silber auch nicht das Risiko eines Zahlungsausfalls in sich. Banken können umfallen und die bei ihnen getätigten Bankeinlagen verloren gehen. Doch physisch gekauftes Gold und Silber behält seinen Wert.
Dieser Wert ist zudem auch völlig unabhängig von den Öffnungszeiten einer Bank oder den Handelszeiten einer Börse, denn prinzipiell lassen sich physisches Gold und Silber zu jeder Tages- und Nachtzeit tauschen. Alles, was es dazu bedarf, sind ein Käufer und ein Verkäufer, die sich über seinen Preis einig sind.