Es wird immer deutlicher, dass der Satz von Klaus Schwab, „Ihr werdet nichts mehr besitzen und trotzdem glücklich sein“, mit aller Gewalt umgesetzt werden soll. Ein wichtiger Angriffspunkt ist dabei die individuelle Mobilität. Sie soll für die Reichsten der Reichen auch weiterhin gegeben sein, denn der CO2-Ausstoß der Privatjets interessiert beispielsweise die klimabewegte Europäische Union nicht, während die von Ottonormalverbraucher benutzten Massenjets durchaus im Fokus stehen.
Doch nicht nur das Fliegen soll zu einem exklusiven Privileg werden. Ähnliches planen die Globalisten vom Weltwirtschaftsforum auch für den Straßenverkehr. Hier stehen, die privaten Fahrzeuge im Vordergrund. Ihr Bestand soll zum Wohle des Klimas in den nächsten 27 Jahren um 75 Prozent reduziert werden.
Sollte es so kommen, werden sich viele Staus von ganz alleine auflösen und auf den Straßen nicht nur in Deutschland gilt dann wieder in leicht veränderter Form das alte Motto „Freie Fahrt für reiche Bürger“. Verankert und offengelegt wurden diese Pläne im vergangenen Monat, als ein Informationspapier mit dem Titel „The Urban Mobility Scorecard Tool: Benchmarking the Transition to Sustainable Urban Mobility“ veröffentlicht wurde.
Das Papier weist darauf hin, dass bis zum Jahr 2050 mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben werden. Unsere bestehenden Städte und erst recht die neu zu planenden Städte sollen deshalb zu 15-Minuten-Städte mutieren. Sie sind durch kurze Wege gekennzeichnet, die in weniger als 15 Minuten zurückzulegen sind.
Das Auto soll wieder zu einem exklusiven Privileg werden
Damit entfallen zahlreichen Fahrten und das Weltwirtschaftsforum empfiehlt, um die Bedürfnisse der Städter zu befriedigen und die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen, die Elektrifizierung der öffentlichen Verkehrsmittel und eine „gemeinsame Mobilität”.
Der weltweite Fahrzeugbestand soll daher von 2,1 auf nur noch 0,5 Milliarden Autos reduziert werden. Im Vergleich zur heutigen Nutzung könnten daher die Emissionen der Fahrzeuge um 80 Prozent gesenkt werden und damit die Menge von 3,9 Milliarden Tonnen CO2 gespart werden.
Damit geben die Eliten des Weltwirtschaftsforums indirekt zu, dass die propagierte Elektrifizierung des Verkehrs eine Wunschvorstellung ist, die zwangsläufig an der Realität scheitern muss, weil weder der Strom noch die für die Batterien benötigten Rohstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
Freuen wir uns also auf eine schöne neue Welt, in der den wenigen verbliebenen Kühen auf den Weiden mehr Platz zur Verfügung steht und die Masse der Menschen in eng begrenzten 15-Minuten-Ghetos gehalten wird, während die reiche Elite munter und ungeniert um die Welt jettet.