Zuletzt hatten wir einen Blick darauf geworfen, wie ein korruptes System aus politischer Macht und finanziellem Reichtum die USA, aber auch andere Länder des Westens immer mehr unterwandert und die Grundlage des gesellschaftlichen Zusammenhalts unterminiert.
Begünstigt wird dieses korrupte System durch das moderne Fiat-Money-System der Federal Rerserve Bank und das Teilreservebankwesens. Beide Systeme schaffen eine zweigeteilte Wirtschaft, in der diejenigen, die dem Gelddrucker am nächsten stehen, enorme Vorteile ernten, während der durchschnittliche Arbeitnehmer leidet.
In den USA, aber auch in anderen westlichen Ländern sind die Angehörigen der Arbeiter- und Mittelklasse deshalb in einer tückischen Falle gefangen. Sie werden finanziell zermahlen zwischen den Mühlsteinen der Inflation und der Besteuerung. Während dies geschieht, drucken die Notenbanken ununterbrochen neues Geld, um Banken und Unternehmen zu retten oder die Wirtschaft am Laufen zu halten.
Mit ihren neu geschaffenen Dollars und Euros entwerten die Zentralbanken die Ersparnisse und die Kaufkraft der normalen Menschen, während gleichzeitig Steuern und Abgaben erhöht werden, um eine aufgeblähte Bürokratie zu finanzieren und eine unüberwindbare Staatsverschuldung zu bedienen.
Jeder aus dem Nichts neu geschaffene Dollar oder Euro verschärft die Lage
Dieses System ist darauf ausgelegt, den Reichtum einer jeden Volkswirtschaft von unten nach oben umzuverteilen. Je länger das System andauert, umso mehr Besitz konzentriert sich nicht nur in wenigen Händen. Die herrschende Klasse ist zudem von ihrer Macht und ihrem Reichtum so berauscht, dass sie die wachsende Unzufriedenheit nicht mehr bemerkt.
Dieser Punkt ist in den meisten westlichen Ländern längst erreicht und er ist ein zentraler Grund dafür, dass die Strahlkraft der westlichen „Werte“ immer weiter verblasst. Strahlend und anziehend wirkt auf Außenstehende nur noch das üppige Wohlfahrtssystem vieler westlicher Länder.
Da sich dieses auf Dauer aber nicht finanzieren und durchhalten lässt, ist auch der Punkt absehbar, an dem die Staaten des Westens ihre Anziehungskraft vollkommen verloren haben werden. Auch dieser Punkt ist nicht mehr fern, auch wenn die massiven Migrationsbewegungen noch eine andere Sprache zu sprechen scheinen.
Abhilfe kann ein Geld schaffen, das in sich knapp und nicht beliebig vermehrbar ist. Alle auf Gold und Silber gestützten Währungssysteme gehören zu ihnen. Sie haben zwar auch ihre Nachteile, doch eine fortwährende Umverteilung von unten nach oben findet nicht statt und das Geld verliert auch über Nacht nicht an Wert, weil Unmengen von ihm dazugekommen sind.