Deutschlands Unternehmen wollen weniger investieren

Die Unsicherheit ist groß, nicht nur bei den privaten Haushalten, sondern auch bei den Unternehmen und wenn der Blick auf die Zukunft eher trüb und unsicher ist, neigen die meisten Menschen dazu, eine größere Vorsicht walten zu lassen. Sie stellen Investitionen zurück und kaufen nur noch das, was unbedingt gekauft werden muss.

Diese Beobachtung gilt für die privaten Haushalte ebenso wie für die Unternehmen. Für die Politik, die sich darin gefällt, mit beiden Händen anderer Leute Geld auszugeben, gilt dieser Grundsatz nur eingeschränkt. Gespart wird hier meist nur dann, wenn die Kassen nicht nur leer sind, sondern auch die Möglichkeit, neue Schulden aufzunehmen, äußerst begrenzt ist.

Da die Privathaushalte und Unternehmen sich allerdings nicht grenzenlos verschulden können, gelten für sie andere Maßstäbe. Hier wird deshalb deutlich früher gespart und diese Sparneigung hält so lange an, bis die Aussicht auf die Zukunft wieder deutlich besser wird.

Die deutsche Politik spielt mit der Zukunft des Landes

Für die unmittelbare Zukunft ist das keine schöne Aussicht, denn die wirtschaftliche Krise, die Deutschland erreicht hat, ist struktureller Natur und damit kein Problem, das schnell gelöst werden kann. Das wissen auch die Unternehmen und viele Manager und Eigentümer bestärkt dieses Wissen in ihrer aktuellen Zurückhaltung.

Ein Spiegelbild dieser Haltung ist die aktuelle Umfrage des ifo-Instituts zu den Investitionsplänen der Unternehmen. In der letzten Umfrage sank das Barometer für die Investitionserwartungen von -0,1 Punkte im März auf -9,0 Punkte im November. Für das Jahr 2025 liegt der Wert bei -6,6 Punkte.

Die Zahlen sind ein vernichtendes Zeugnis für die Politik und eine Gefahr für die Wirtschaft und ihre Beschäftigten, denn Investitionen sind keine Luxusausgaben, sondern der Ausgangspunkt der zukünftigen Wirtschaftsentwicklung. Wird hier gespart, sollte für die Zukunft nicht allzu viel erwartet werden.

Dass Deutschlands Politiker diesen Zusammenhang weder erkennen, noch beachten ist erschreckend, denn sie spielen durch ihre Ignoranz mit der Zukunft des Landes. Dass sie dennoch hoffen, im Februar wiedergewählt zu werden und in vielen Fällen auch gute Aussichten dazu haben, ist der blanke Hohn.

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Die Krise entwickelt sich. Die Anzeichen sind wichtig:

  • Wie entwickelt sich die Inflationsrate? Wenn Sie wieder bei mehr als 3 % liegt (offiziell), wird die EZB (Zentralbank) nervös – die Zinsen werden steigen (sollen).
  • Wie entwickelt sich die Geldmenge? Dies können Sie nicht direkt aus den Medien entnehmen, die derzeit nicht mehr hinreichend Kompetenz haben, darüber zu berichten. Die Bundesbank gibt Ihnen Auskunft über die Geldmengen wie M1, M2, M3. Wenn die zu schnell steigen, wird es brisant.
  • Verfolgen Sie die Staatsverschuldung – wir sind schon jetzt über alle Maßen hinaus verschuldet. Eine einfache Adresse: steuerzahler.de

Das Schutzprogramm: Einen solchen Crash können Sie nur über eigene Vorräte an Lebensmitteln und Medikamenten, an Tauschmaterial sowie an Geldbeständen in Dollar und Gold persönlich auffangen.

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