Kriminalstatistik vorgestellt. Sie zeichnet sich durch einige bedeutende Anstiege aus, die der deutschen Gesellschaft als Ganze nicht gefallen können. Vorbei sind die Jahre der Pandemie in denen die staatlich verordneten Einschränkungen auch zu einem Rückgang vieler Straftaten geführt haben.
Wie stark sich die Situation verschlechtert hat, zeigt sich deshalb besonders deutlich, wenn zum Vergleich der Blick auf das Jahr 2019 gerichtet wird. Ihm gegenüber ergab sich ein Anstieg der Gesamtstraftaten von 3,5 Prozent auf 5,628 Millionen Taten. Gegenüber 2021 war in 2022 hingegen ein Anstieg um 11,5 Prozent zu verzeichnen.
Auch die Zahl der Tatverdächtigen nahm zweistellig zu. Sie stieg um mehr als zehn Prozent auf 2,093 Millionen Personen an. Doppelt so hoch war der Anstieg bei Verdächtigen ohne deutschen Pass. Ihre Zahl erhöhte sich gegenüber 2021 um 22,6 Prozent auf 783.876 Verdächtige.
Starker Anstieg der Straftaten von Flüchtlingen und Zuwanderern
An dieser Stelle ist ein deutliches Fragezeichen hinter die starke Zuwanderung aus dem Ausland zu machen, denn der doppelt so hohe Anstieg macht deutlich, dass überproportional viele Menschen zu uns gekommen sind, die offenbar nicht fähig oder willig sind, sich an die hier herrschenden Gesetze zu halten.
Wie berechtigt diese Aussage ist wird deutlich, wenn innerhalb der Personen ohne deutschen Pass noch einmal gesondert die Gruppe der Zuwanderer, Asylbewerber und Flüchtlinge betrachtet wird. Innerhalb dieser Personengruppe stieg die Zahl der Straftäter um 35 Prozent auf 310.062 Tatverdächtige an.
Alarmierend ist auch der starke Anstieg der Straftaten von Kindern. Hier war im Vergleich zum Jahr 2019 ein Anstieg von 35,5 Prozent auf 93.095 Tatverdächtige zu verzeichnen. Hinzu kommen weitere 189.149 tatverdächtige Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Auch in diesem Segment war eine beträchtliche Zunahme der Straftaten um 6,8 Prozent zu verzeichnen.