Zu den besonders verstörenden Bildern der Corona-Zeit gehören Jogger, die mit Maske vor dem Mund durch einen menschenleeren Park oder Wald laufen und Menschen, die völlig verängstigt des Nachts durch eine einsame, ebenfalls menschenleere Straße gehen.
Diese Bilder bestätigten den Mächtigen, dass sie ihr Ziel, die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen erreicht hatten. An dieser Stelle genügt es, sich noch einmal zu vergegenwärtigen, dass zu Beginn der Pandemie in den verschiedenen Ministerien eifrig diskutiert wurde, mit welchen Maßnahmen man die Bevölkerung am besten einschüchtern könne, damit diese den angeordneten Maßnahmen auch ja folgt.
Die Maskenpflicht war eine dieser Maßnahmen. Über ihren Sinn wird bis heute gestritten und sie blieb in Deutschland am längsten und das aus gutem Grund, denn der Mund- und Nasenschutz war zwar nicht unbedingt ein Schutz, wohl aber das für alle sichtbare Zeichen, dass ein jeder Angst haben müsse.
Normale Menschen auf dem Weg zur Arbeit wirken endlich nicht mehr wie Bankräuber auf dem Weg zum Tatort
Diese Angst hat mehr Personen geschädigt als das Virus und die psychologischen Schäden sind in vielen Fällen bleibende Schäden, welche die Betroffenen nur schwer wieder loswerden und überwinden können. Noch Anfang 2020 erklärte Deutschlands oberster Fernsehvirologe, Christian Drosten, dass das Tragen einer Maske keinen Nutzen hätte.
Entweder hatte der Experte keine Ahnung oder aber zum falschen Zeitpunkt das Falsche gesagt, denn die Maske kam, weil die deutsche Politik es so wollte und glaubte, ein Zeichen setzen zu müssen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach möchte noch heute nicht auf dieses Zeichen der Angst verzichten.
Das ist verständlich, denn wie sollen seine Horrorgeschichten von tödlichen Killerviren, die uns überall und zu jeder Zeit umschwirren, noch verfangen, wenn die Bevölkerung die große Gefahr kaum noch von einer normalen winterlichen Erkältungszeit zu unterscheiden vermag?
Nun scheint allerdings auch die Maske als politisch gewolltes Zeichen der Angst endlich ausgedient haben und es ist bezeichnend, dass ausgerechnet der bayerische Ministerpräsident, Markus Söder, der sich 2020 noch in der Rolle des obersten deutschen Corona-Sheriffs gefielt, und dem selbst die strengste Maßnahme nicht streng genug sein konnte, mit seinem Bundesland zu den ersten Ländern gehört, welche die Maske endlich wieder den Bankräubern überlassen wollen.