Wenn es um die Impfstoffe geht, kann viel offensichtlich gar nicht genug sein, denn Deutschlands Gesundheitsminister Jens Spahn und Karl Lauterbach haben währen des letzten Jahres so viel Impfdosen gekauft, dass Deutschland noch über 554 Millionen Impfdosen verfügt. Das ist genug, um jeden Bundesbürger damit mindestens sechsmal impfen zu lassen.
So viel Fürsorge ist herzzerreißend, wenn man als Bürger und Steuerzahler nicht auch gleichzeitig für die Kosten dieses Wahnsinns aufkommen müsste, denn diese sind reichlich überflüssig. Das zeigt schon eine kleine Überschlagsrechnung. Wie allgemein bekannt ist, unterliegen auch medizinische Produkte einem Verfallsdatum.
Ist dieses überschritten, sollten sie besser nicht mehr eingesetzt werden. Gehen wird nun der Einfachheit halber einmal davon aus, dass alle Impfdosen jetzt erst gekauft worden sind und ab heute noch über eine Haltbarkeit von zwölf Monaten verfügen, so müsste jeder Bundesbürger mindestens alle zwei Monate neu geboostert werden, damit dieser Berg an Impfdosen rechtzeitig verbraucht werden kann, bevor das Verfallsdatum erreicht ist.
Rollt das nächste Realexperiment am Menschen auf uns zu?
Spitzt man nicht so häufig, müssen die überzähligen Impfdosen teuer entsorgt werden. Das erinnert an die Schweinegrippe in deren Verlauf Deutschland ebenfalls über 200 Millionen Euro dafür ausgegeben hat, bestellte, aber nicht verspritzte Impfdosen zu entsorgen.
Gelernt hat man aus diesem Schaden offensichtlich wenig, denn erneut wurden Mengen beschafft, die dem tatsächlichen Impfbedarf in keinster Weise entsprachen. Profitiert hat davon die Pharmaindustrie, den Schaden hat wieder einmal der deutsche Steuerzahler. In diesem Fall ist der Schaden zunächst „nur“ ein finanzieller. Ärgerlich, aber nicht weiter schlimm.
Ganz anders liegen die Dinge allerdings, sollte eine andere Lösung zur Entsorgung der Impfdosen zum Einsatz kommen. Sie könnte darin bestehen, den experimentellen Impfstoff in einem weiteren großangelegten Echtzeitexperiment auch dann noch an die Bevölkerung zu verspritzen, wenn das Verfallsdatum schon längst überschritten ist.
Undenkbar? Leider nicht, denn zum Glück hat schon Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn vorgesorgt: Bis November 2022 sind alle hinderlichen Arzneimittelvorschriften für die Corona-Impfstoffe außer Kraft gesetzt. Es kann also gemäß dieser Verordnung auch noch nach dem Ablauf des Verfallsdatums mit den vorhandenen Impfstoffen weiter experimentiert werden.