Vermutlich haben Sie die Kampfparolen wie „Pandemie der Ungeimpften“, „Tyrannei der Ungeimpften“ oder „Geimpft, genesen, gestorben“ noch in Erinnerung. Besonders oft wiederholt wurde in den aufgewühlten Zeiten der Panik-Pandemie der Ausspruch, dass die Corona-Impfung nebenwirkungsfrei sei.
Nicht nur der heutige Bundesinnenminister Karl Lauterbach wurde damals nicht müde, darauf hinzuweisen, wie harmlos die Spritze doch eigentlich sei. Viele andere Politiker unter anderem die Ministerpräsidenten der Länder nahmen ähnliche Haltungen ein. Heute wollen sie von ihren damaligen Worten nicht mehr viel wissen.
Vor allem möchten sie nicht mit ihnen konfrontiert werden und wenn dies doch geschieht, so sind wie bei Armin Laschet und Stephan Weil Verharmlosungen und Ausflüchte die Regel. Heruntergespielt werden soll damit die Bedeutung der Politik für die damals getroffenen Entscheidungen und mit ihr auch die Verantwortung für diese.
Wer fahrlässig mit der Gesundheit anderer Menschen spielt, verdient jetzt weder Milde noch Nachsicht
Dabei sind die Konsequenzen alles andere als harmlos, denn damals wurde wider besseren Wissens behauptet, die Spritzen seien „Impfungen“, was sie gar nicht waren, denn sie schützen weder davor, die Krankheit zu bekommen, noch ihre Übertragung zu verhindern.
Stattdessen wurden breite Teile der Gesellschaft in ein medizinisches Großexperiment mit unbestimmten Ausgang getrieben. Gegipfelt hat der Wahnsinn damals in der Forderung nach einer allgemeinen Impfpflicht und massiven Strafen für alle jene, die sich diesem Experiment nicht aussetzen wollten.
Wer wirklich hinschauen wollte, der konnte die negativen Aspekte der Corona-Impfungen bereits sehr frühzeitig erkennen. Doch die Politik wollte nicht nur nicht hinsehen. Sie hat sogar den Druck noch weiter erhöht und damit nicht nur die Gesellschaft aktiv gespalten, sondern auch mit dem Leben und der Gesundheit vieler Menschen höchst fahrlässig gespielt.
Dieses Versagen wiegt schwer, denn viele sind an den Impfungen gestorben und eine noch viel größere Zahl ist von den Impfnebenwirkungen gezeichnet. Möglicherweise sogar ein Leben lang. Diese Einzelschicksale verbieten es, einfach zur Tagesordnung überzugehen und jetzt so zu tun, als habe man während der Pandemie gar nicht anders handeln und entscheiden können.