Trump kündigt an: Ukraine „könnte russisch“ sein

Donald Trump wird mit dieser Aussage die Gemüter erhitzen. Der neue US-Präsident kündigte jetzt an, dass die Ukraine „eines Tages russisch“ sein könne. Die Ukraine könnte eventuell einen „Deal machen“, sie könnte aber auch „keinen Deal machen“. „Vielleicht sind sie eines Tages russisch, vielleicht sind sie es nicht“, so Trump gegenüber dem Sender Fox News.

Trump: US-Hilfe an die Ukraine gegen Rohstoffe

Dabei kündigte der Präsident der USA an, er werde wie vorgesehen die Idee von US-Hilfen an die Ukraine im „Austausch gegen natürliche Ressourcen der Ukraine“ verfolgen. In der Ukraine sind beispielsweise Rohstoffe wie die sogenannten „Seltenen Erden“ zu finden.

W. Selenskyj hat seit Tagen im Kern Gesprächsbereitschaft angedeutet und wartet auf US-Investitionen in das Geschäft.

Noch immer möchte Trump eigenem Bekunden nach ein schnelles Ende des Krieges in der Ukraine. Nach der Wahlkampfankündigung, der Krieg sei binnen eins Tages beendet, geht er nun von sechs Monaten als Ziel aus.

Ein Dilemma vor Friedensverhandlungen sind die Forderungen der Ukraine an die USA. Die Ukraine möchte „Sicherheitsgarantien“ der Amerikaner für die Vereinbarung. Welche Sicherheitsgarantien gemeint sind, liegt fast auf der Hand: Es dürfte dann um die militärische Absicherung gehen – also genau jene Truppenpräsenz, die Putin offenbar als Begründung für seinen Angriff auf die Ukraine erachtet. In den kommenden Wochen wird es wohl ein Treffen zwischen Trump und Selenskyj geben. Es dürfte um Friedensverhandlungen, Sicherheit und … seltene Erden und Co. gehen.