Überraschung für von der Leyen, Habeck und Co.: EU importiert MEHR russisches Gas

Von der Leyen

Überraschung für die EU: Die 2024 importierte Menge an russischem Flüssiggas hat einen neuen Rekord erreicht: 16,5 Millionen Tonnen. Das seien mehr als 15,18 Millionen Tonnen 2023 und 15,21 Millionen Tonnen im Jahr 2022. Die Unabhängigkeit von Russlands Gas rückt in die Ferne.

Das haben wir bereits vor einigen Monaten agenkündigt.

Die Gasversorgung der EU und vor allem auch Deutschlands sollte durch Flüssiggas aus den USA sichergestellt werden. Russland sollte mit Gas kein Geld mehr verdienen, die LNG-Terminals, die Robert Habeck in Deutschland neu bauen ließ und feierte, sollten das Gas z. B. aus den USA in Empfang nehmen. Ist der Traum bald ausgeträumt?

USA wollen die Bremse ziehen. Die US-Lieferungen reduzieren sich

Die Verbindlichkeit der US-Lieferungen scheint zumindest reduziert. Die USA exportieren inzwischen weniger LNG (Flüssiggas) als vorher. Unter anderem hat ein Hurrikan Beryl eine der größten Anlagen für den Export für mehr als zwei Wochen lahmgelegt.

Ddem hat etwa Ägypten seine Importe erhöhen müssen. D. h., es geht mehr an da snordafrikanische Land.

Auf der anderen Seite ist die Lieferung aus Russland bis dato stabil. Die Scchwankungen sind gering. 1,1 bis 1,5 Millionen Tonnen sind bis dato monatlich geliefert worden, so die Botschaft – und eigentlich sogar seit Anfang 2022, als der Krieg in der Ukraine begonnen hatte. Telepolis zitierte dazu einen Experten und Analysten.

„Dies deutet darauf hin, dass Europa zwar seine Abhängigkeit von russischem LNG verringern will, diese Abhängigkeit aber im Kontext des globalen LNG-Marktes gesehen werden sollte“, erklärt Katja Yafimava vom Oxford Institute for Energy Studies gegenüber Bloomberg. „Er ist immer noch eng, und flexiblere Mengen könnten wegsegeln.“

Die EU importiert also weiterhin russisches Flüssiggas – LNG. Das allerdings könnte sogar zu einem Boomerang werden. Ab März 2025 soll kein russisches LNG mehr weiter geliefert werden – aus der EU heraus. Das wiederum könnte dafür sorgen, dass das LNG aus Russland sogar zu größeren Teilen in der EU bleiben wird.