Trumps Friedensplan für die Ukraine

Es deutet  sich eine Trendwende in der US-Politik zur Ukraine an: Donald Trump möchte einigen Medienberichten nach den früheren US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, zum Sonderbeauftragten für den Ukraine-Krieg ernennen. Dies wird als „Schlüsselrolle“ im Bemühen bewertet, den Krieg schnell zu beenden. Es zeichne sich ein Friedensplan von Donald Trump an.

Trump: Entmilitarisierte Zone

So würde die aktuelle Demarkationslinie zwischen Russland und der angegriffenen Ukraine eine sogenannten „entmilitarisierte Zone“ werden. Diese solle aus Sicht Trumps, so die Berichte, jedenfalls stark verteidigt werden (an der Grenze zu dieser Zone). Damit sollten weitere Angriffe vermieden bzw. verhindert werden.

Dazu sollte die Souveränität der Ukraine garantiert werden – und umgekehrt garantiert werden, dass die Nato die Ukraine in absehbarer Zukunft nicht aufnehme.

So solle die Neutralität der Ukraine sichergestellt sein.

Bleibt ein Problem: Wer trägt die Kosten für den Wiederaufbau der Ukraine? Deutschland sowie die anderen europäischen Länder, heißt es, müssten zahlen.  Der europäische Westen habe sich, lässt Trump stets wissen, zu wenig an den militärischen Lasten der Nato beteiligt.