Langstreckenwaffen für die Ukraine? US-Geheimdienst soll warnen

Der ukrainische Präsident strebt die Genehmigung für den Einsatz westlicher Langstreckenwaffen gegen Russland an, doch US-Geheimdienste zeigen sich äußerst skeptisch.

Laut New York Times befürchten US-Geheimdienstler, dass Russland auf eine solche Entscheidung mit vermehrten Sabotageakten und Brandanschlägen auf europäische Infrastrukturen reagieren könnte. Sogar potenziell tödliche Angriffe auf Militärbasen der USA und ihrer europäischen Partner seien nicht auszuschließen.

Kümmert die Sorge irgendwen? Ukraine bestellt, der Westen liefert?

Darüber hinaus gehen Geheimdienste davon aus, dass der Einsatz von Langstreckenraketen keinen entscheidenden Einfluss auf den Kriegsverlauf haben wird. Dies liege daran, dass die Ukraine nur über eine begrenzte Anzahl dieser Waffen verfüge.

Es wäre nicht klar, ob die westlichen Verbündeten weitere Raketen bereitstellen könnten. Zudem wird erwartet, dass Russland nach den ersten Angriffen wichtige militärische Ziele wie Munitionslager und Kommandoposten außerhalb der Reichweite der Raketen verlagern würde, was die Effektivität der Waffen weiter einschränken könnte.