Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), hat in seiner jüngsten „Erklärung des Vorsitzenden“ eine verstärkte „globale Zusammenarbeit“ gefordert, um den Klimawandel zu bekämpfen. Diese Aufforderung kam im Rahmen der Vorstellung des Jahresberichts 2023-2024 des WEF. Schwab betonte, dass Regierungen, Unternehmen und die Zivilgesellschaft gemeinsam handeln müssen, um eine nachhaltige Zukunft zu sich zu schaffen.
Schwab: WEF sei „vertrauenswürdige Plattform“
Im Bericht nennt Schwab fünf wesentliche Veränderungen, die er von den Nationen weltweit erwartet. Besonders wichtig sei der „Übergang zu einer grünen Wirtschaft“. Laut Schwab machen der Klimawandel und die Umweltzerstörung diesen Wandel unvermeidlich. Er fordert die Reduzierung von CO2-Emissionen und die Förderung erneuerbarer Energien als moralische und wirtschaftliche Notwendigkeit.
Schwab sieht das WEF als eine „vertrauenswürdige Plattform“ für diese globale Transformation und erwartet, dass Regierungen eng mit dem WEF zusammenarbeiten, um koordinierte Maßnahmen zu ergreifen. Das Forum soll durch umfassende Analysen und Rahmenbedingungen die Entscheidungsträger unter
Ein weiteres zentrales Anliegen ist die Bekämpfung von Desinformation, die laut Schwab zu gesellschaftlicher Polarisierung führt. Er fordert mehr Einsatz für integrativen Dialog und ein Umfeld, in dem unterschiedliche Ansichten friedlich nebeneinander existieren können.