Würde Kamala Harris gewählt, würde sie Berichten zufolge – sie selbst spricht wenig mit den Medien – die Steuern erhöhen wollen. Es geht um 5 Billionen Dollar. Kritiker haben Sorgen!
Der Steuerplan von Vizepräsidentin Kamala Harris sei bei Kongressabgeordneten und anderen auf erheblichen Widerstand gestoßen, da die Auswirkungen der geplanten Steuererhöhungen auf die amerikanische Bevölkerung über das gesamte politische Spektrum hinweg untersucht würden.
Bedenkliche Folgen von Harris‘ Plan
Ein Ökonom, ein Reporter der New York Times, ein Vertreter kleiner Unternehmer sowie Mitglieder des Kongresses hätten bei einer genaueren Betrachtung von Harris‘ Steuervorschlägen ihre Bedenken über die möglichen Folgen des Plans geäußert. Die meisten von ihnen wiesen darauf hin, dass der Plan negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben und somit den Alltag der Amerikaner beeinträchtigen könnte.
Harris habe letzte Woche ihren Wirtschaftsplan angekündigt, der Steuererhöhungen in Höhe von 5 Billionen Dollar vorsehe, was dem Vorschlag von Präsident Biden für den Bundeshaushalt zu Beginn des Jahres entspreche.
Zu Harris’ Vorschlägen zählten unter anderem eine Erhöhung der Körperschaftssteuer von 21 % auf 28 %, eine nahezu Verdoppelung des Kapitalertragssteuersatzes, um diesen an den persönlichen Steuersatz anzugleichen, die Beendigung der steuerfreien Übertragung der meisten Nachlässe, die Besteuerung von Kapitalerträgen auf dem Papier, bevor sie realisiert würden, sowie das Auslaufen des Tax Cuts and Jobs Act von 2017.
Alfredo Ortiz, CEO des Job Creators Network, habe in einem Kommentar für Fox News geschrieben, dass Harris‘ Steuererhöhung von 5 Billionen Dollar „die größte in der amerikanischen Geschichte“ wäre. Sollte sie verabschiedet werden, würde sie die amerikanische Wirtschaft sowie das Ausmaß, in dem die Regierung den Bürgern Geld abnehme, grundlegend verändern.
Ortiz habe zudem erklärt, dass Harris’ Vorschläge dazu führen würden, dass amerikanische Unternehmen, unter Einbeziehung der staatlichen Abgaben, zu den am höchsten besteuerten der entwickelten Welt zählen würden. Darüber hinaus würden sie „einen enormen Anreiz schaffen, nicht in Amerika zu investieren“ und „viele Kleinunternehmen und Familienfarmen daran hindern, ihr Eigentum weiterzugeben“.
In einem Bericht der New York Times zu den Steuerplänen von Kamala Harris sei angemerkt worden, dass ihr Vorschlag „letztlich möglicherweise nicht ausreiche, um die Kosten ihrer eigenen und der Ambitionen anderer Demokraten im nächsten Jahr zu decken“. Dies gelte insbesondere, da Harris sich für eine Erhöhung des Kinderfreibetrags einsetze, während der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, deutliche Steuererleichterungen fordere.
Die republikanische Abgeordnete Harriet Hageman aus Wyoming habe in einer am Samstag ausgestrahlten Folge des Podcasts „John Solomon Reports“ Harris‘ Steuervorschläge kritisiert. Sie habe darauf hingewiesen, dass vor 20 Jahren Billionen-Dollar-Budgets noch undenkbar gewesen seien und man nun plötzlich über eine Steuererhöhung von 5 Billionen Dollar zusätzlich zu den bereits bestehenden Einnahmen spreche.
Hageman habe weiter ausgeführt, dass Harris‘ Pläne das Potenzial hätten, die Wirtschaft, die industrielle Basis, kleine Unternehmen und die Fähigkeit, Schulen zu finanzieren, zu zerstören. Sie habe zudem betont, dass diese Steuervorschläge die Wirtschaft noch stärker beschädigen würden, als es die Inflation bereits getan habe, und dass dies fast augenblicklich geschehen könnte.
Hageman habe darüber hinaus gewarnt, dass das amerikanische Volk nicht unter solch einem wirtschaftlichen Druck stehen könne und gleichzeitig 60, 70 oder 80 Prozent seines Gehalts abgeben solle, damit Harris ihre Pläne umsetzen könne.