Trotz aller Unwetter steigen die Temperaturen. Die Sonne kommt langsam hervor – und damit ein wichtiges Thema für Sie!
Wer sich an der frischen Luft aufhalten muss, wird nicht umhin kommen, Sonnenschutzmittel zu kreieren. Die wenigsten von Ihnen dürften Sonnenschutzmittel im Überlebensrucksack haben. Sie finden die Mittel allerdings in der freien Natur.
Schützen Sie die Haut
Es geht nicht um ästhetische Probleme, sondern um Ihre Gesundheit. Wenn Sie einen Sonnenbrand haben, dann begünstigen Sie damit Entzündungen oder zumindest die Bildung von Blasen. Dies wird möglicherweise Ihre Überlebensfähigkeit reduzieren, weil die Leistung schlicht nachlässt. Daher schützen Sie sich selbst.
• Holzkohle – mit Holzkohle können Sie sich recht effektiv selbst schützen. Die Kohle nimmt die Hitze auf, bietet aber zudem Schutz vor den UV-Strahlen, um die es beim Thema Sonnenschutz in erster Linie geht. Deshalb sollten Sie Holzkohle – die Sie auch in der Natur finden – einfach zusammentragen und mit einem Stein zerstoßen. Das entstehende Pulver können Sie auf Ihre Haut auftragen. Wenn Sie es noch mit Fett verrühren, etwa tierischem Fett oder aber mit dem Harz von Nadelbäumen, wird daraus sogar eine Creme, die Sie dauerhaft einsetzen können.
• Steine: Sie können Steine, die nicht zu hart sind, durchaus zerreiben. Daraus entsteht zumindest in Abfallform Pulver, das Sie wiederum mit Wasser oder im Notfall sogar mit Speichel verrühren können. Diese Paste wiederum nutzen Sie für Ihre Haut.
• Schlamm: Schlamm ist als Creme oder Ersatzcreme sogar relativ bekannt. Sie können Schlamm unverarbeitet auf Ihre Haut auftragen. Der Sonnenschutz wird sofort eintreten. Nach einiger Zeit wird der Schlamm austrocknen. Ggf. müssen Sie ihn dann wieder mit weiterem Schlamm erneuern. Schlamm hat zudem den Vorteil, dass Sie ihn mittransportieren können und evtl. mit etwas Wasser auch verflüssigen könnten.