Gerade angesichts der Starkregen-Erlebnisse in Deutschland fragen sich mittlerweile viele Krisenvorbereiter, wie wohl der optimale Schutz vor Regen aussehen kann – wenn Sie etwa einfach zelten. Wenn Sie sich richtig vorbereiten, ist auch dies kein Problem.
Das Zelt ist entscheidend
Wenn Sie gut vorbereitet sind, werden Sie sogar ein Zelt dabei haben (und nicht einfach nur ein Tarp bzw. eine Plane). Dieses Zelt sollte möglichst wasserdicht sein. Das können Sie im einfachsten Fall selbst im Garten prüfen, unabhängig davon, was in den Begleitzertifikaten etc. beschrieben wird. Dabei ist das Zelt im Idealfall mit einem wasserabweisenden Kunststoff beschichtet. Wenn dieser Kunststoff sich unter dem Gartenschlauch bewährt hat, hält er auch dem Regen stand.
Zudem sollten Sie ein Zelt mit Regendach wählen – das praktisch als Ablaufsystem für Ihr Zelt dient. Somit wird das Wasser über dem Kernzelt einfach zur Seite abgeführt. Im Idealfall sollte das Zelt sogar ein Vorzelt haben. Dieses Vorzelt dient als Unterschlupf bei längerem Regenwetter, wenn Sie etwa Kleidung aufhängen müssen, um diese zu trocknen. Auch hier gilt, dass die Beschichtung wasserabweisend und aus bestimmten Kunststoffen sein muss. Zudem sollten Sie darauf achten, dass das Zelt nach einem Regeneinsatz selbst getrocknet wird.
Ein schimmelndes Zelt erkennen Sie – leider – nicht nur am Geruch, sondern vor allem daran, dass Sie ohne jeden Widerstand einfach Löcher in die Plane stecken können. Deshalb gilt: Nach jedem Regeneinsatz an der Leine trocknen.
Wichtiger Zusatzhinweis: Das Zelt muss dicht sein. Dafür sollten Sie es an den Kanten und Nähten mit wasserfesten Material abdichten. Hier bietet sich spezialisiertes Material zum Nahtabdichten an, das Sie im Wandershop kaufen können.