Donald Trump hat nach den bisherigen Ergebnissen bis auf Vermont in allen Bundesstaaten, die am „Super Tuesday“ gewählt haben, die Vorwahlen in der Republikanischen Partei gewonnen – auch in Kalifornien, das als (sehr) liberal gilt.

Die Wahl fand in mehr als 12 Bundesstaaten statt – und damit rücken die Vorzeichen dafür, dass Trump in der Präsidentschaftswahl für die Republikaner antreten kann und wird, immer mehr in den Vordergrund. Trump wird möglicherweise nur noch juristisch zu stoppen sein.

Trump auf dem Vormarsch

In seinen Äußerungen zu der Wahl erwähnte er seine Parteirivalin Haley nicht mehr. Trump sieht die Partei jetzt in der Pflicht, sich schnell zu „einen“, wie es hieß. Um endgültig bestätigt zu werden, benötigt Trump noch einige Staaten. Parteikonkurrentin Haley hat noch nicht aufgegeben – formal nicht. Wahlchancen habe sie nicht mehr, wissen die Beobachter zu berichten.

Trump hatte Haley vor einiger Zeit aufgefordert, die Vorwahlen nicht mehr fortzusetzen, damit er sich auf den Wahlkampf mit Joe Biden konzentrieren könne. Unabhängig von den formalen Voraussetzungen dürfte genau dies jetzt geschehen. Schon in der Rede am Dienstag griff Trump Biden an und warf ihm vor, das Land in den Untergang zu treiben.

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