In den USA wirbelt derzeit der vorgebliche Korruptionsfall „Biden/Ukraine“ die Medien etwas auf. Hunter und Joe Biden waren jahrelang beschuldigt worden, Korruptionsgelder aus der Ukraine empfangen zu haben. Hunter Biden und Joe Biden hätten von der Firma Burisma Holdings je 5 Millionen Dollar erhalten zu haben. Der Informant zu dieser Geschichte, Alexander Smirnow, hat nun gegenüber dem FBI allerdings eingeräumt, die Erzählung quasi aus Russland erhalten zu haben.
Nun verweist James Comer von den Republikanern darauf, dies sei nur ein „Mikroteil“ der Beweise gegen Biden (gegen Joe Biden wird ein Amtsenthebungsverfahren angestrengt). Er habe die „Bankunterlagen“ zu der Geschichte erhalten.
Bankunterlagen lügen nicht
Die Bankunterlagen, die er habe, würden nicht lügen, so Comer. Die Bestechung sei über viele Jahre gelaufen – und zahlreiche Bankkonten. Erst nach einigen Jahren hätten die Ermittler dies überhaupt herausgefunden, klagt Comer mehr oder weniger an.
„Das stimmte mit dem überein, was ich bereits anhand der Bankunterlagen herausgefunden habe, die die Grundlage unserer Ermittlungen bilden. Unsere Beweise drehen sich um Bankunterlagen, die ich vorgeladen habe und die ich in der Hand habe und aus denen hervorgeht, dass die Bidens Millionen und Abermillionen Dollar von unseren Feinden rund um die Uhr genommen haben.“
Biden habe zudem Gelder aus China und aus Rumänien erhalten.
Sein Hinweis:
„Gott sei Dank brauche ich das FBI bei dieser Untersuchung nicht. Sie haben diese Ermittlungen massiv behindert. Aber wir haben uns an die Bankunterlagen gehalten Welt in Höhe von mehreren zehn Millionen Dollar, und ich denke, dass jeder Amerikaner ein Problem damit haben wird, wenn er den Abschlussbericht sieht.“
Wir werden sehen, ob es sich um Wahlkampfgetöse oder ernsthafte Beweise gegen Joe Biden handelt.