Die Arbeiter und die bürgerliche Mitte entziehen der Ampel das Vertrauen, so die Bertelsmann Stiftung. Davon würde die AfD insbesondere profitieren. Die „Welt“ beschreibt es noch drastischer. Das Vertrauen „der Deutschen in die Politik erodiert“. Was ist hier los, möchte man fragen – ist es möglicherweise schlicht das Vertrauen in die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen? Denn Deutschland ist nach den jüngsten Daten der OECD international weit hinten. Die Ampel hat bis dato den Schlüssel noch nicht gefunden.
Auch innenpolitisch scheint es nicht so rund zu laufen – denn die Haushaltsprobleme schaffen sicherlich auch wenig Vertrauen. Dies räumte kürzlich ein Ampel-Politiker selbst ein “ Wir haben einfach kein Geld mehr.“
Alles auf einen Punkt: „Wir haben einfach kein Geld mehr.“
„Die Ampelregierung steht vor dem nächsten Haushaltsproblem. So hat sich nun der Staatsminister der SPD, Carsten Schneider (SPD), in einer Talkshow auch zur wirtschaftlichen Situation geäußert, die sicherlich für Viele relevant ist. Denn wir alle erwarten Förderungen bei der Wärmewende, sind gespannt, wie das höhere Bürgergeld ausbezahlt werden soll, der Wohnungsbau von weniger als 300.000 Einheiten auf die versprochenen 400.000 Einheiten gehievt werden soll und wie der „Doppel-Wumms“ von Olaf Scholz finanziert wird. Der Staatsminister jedenfalls sagte: „Wir haben einfach kein Geld mehr“. Das war sicher nicht so zu verstehen, dass der Staat pleite ist, wie es auch gedeutet worden war. Nur bleibt nicht viel Spielraum.“
Viele Menschen lesen dieser Tage Zeitung oder sehen sich die passenden Erklärungen im Fernsehen an: Es geht in aller Regel darum, dass die Einnahmeseite verbessert werden muss. Auf der Ausgabenseite gibt es zahlreiche Vorschläge, um die Situation zu verbessern…
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