Zahlreiche Waffen sind in Deutschland – aus gutem Grund – verboten. Dennoch erfordert es jede Krise, dass Du Dich selbst auf Angriffe Dritter vorbereiten kannst. Wir haben dafür einige legale Möglichkeiten zusammengestellt.
Legale Verteidigung, die gut funktioniert
Die einfachste Möglichkeit, um einen legale Waffe sehr schnell herzustellen, findet sich wahrscheinlich in Deinem Haushalt. Du benötigst nur einen kleinen Stein oder einen anderen kleinen, schweren und harten Gegenstand sowie eine Socke. Den Gegenstand stopfst Du in die Socke und hast eine schleuderähnliche Waffe. Vorsicht: Dies kann zu schweren Folgen führen. Die Socke sollte vor allem schon als Abschreckung funktionieren.
- Eine zweite Möglichkeit sind Fahrradketten. Wenn Du es schaffst, die Kette vom Fahrrad zu lösen, hast Du eine respekterzeugende Möglichkeit, Dich gegen Angreifer zu wehren. Auch hierbei gilt: Äußerste Vorsicht.
- In zahlreichen Haushalten findet sich zudem der sogenannte Fleischklopfer, jedenfalls dann, wenn Dein Haushalt noch nach traditionellen Regeln zusammengestellt wird. Der Fleischklopfer ist gegenüber Angreifern auch und vor allem ein Signal, wie weit die Bedrohung führen darf.
- Die Heugabel hast Du vielleicht nicht zur Hand, hast aber davon gehört. Zahlreiche Aufstände wurden mit Heugabeln in der Hand durchgeführt. Diese sind vorne spitz und scharf und lassen sich zudem wegen des langen Stils auch recht gut als Quasi-Speer einsetzen. Eine Heugabel hält außerdem einen möglichen Angreifer auf Distanz.
- Ein profanes, aber einfaches Werkzeug für die Selbstverteidigung ist auch der Wanderstock. Der Stock hat mehrere Vorteile: Du kannst ihn selbst herstellen oder noch vergleichsweise günstig erwerben. Er fällt in Deinem Hausstand nicht auf. Und er verschafft im Fall des Falles Distanz zum Angreifer.