Joe Biden gerät unter Beschuss. In der Affäre rund um seine Kontakte in die Ukraine in der Zeit als Vizepräsident der USA kommt nun der Verdacht auf, Joe Biden habe mit Fake Accounts gearbeitet. Dies sind die Vorwürfe des Untersuchungsausschusses im US-Kongress, so ein Bericht. Der Kongress habe im Laufe der Untersuchungen fast schon „unglaubliche kriminelle Verstrickungen“ aufgedeckt. Nun würden Teile der Republikaner auf ein Amtsenthebungsverfahren gegen Joe Biden drängen, so der Bericht.
Mails zwischen Joe Biden, Hunter Biden und dem ukrainische Ölkonzern Burisma
Die Mails, so der Bericht, wären zwischen Joe Biden, Hunter Biden und dem Ölkonzern Burisma in der Ukraine ausgetauscht worden. Die E-Mails, die jetzt vorliegen, würden nun geprüft. Der Ausschuss will dabei untersuchen, ob Joe Biden die benutzten Pseudonyme eingesetzt hat, um auf diese Weise „Geld aus den privaten Geschäftsbeziehungen mit ukrainischen Unternehmen zu verstecken“, heißt es. Diese wäre inzwischen von dem Komitee aufgedeckt worden“, heißt es desweiteren.
Um die Aktivitäten zu verschleiern, so die Interpretation dieses Berichtes, würden insgesamt über 20 Briefkastenfirmen, die also nur pro forma existierten, eingerichtet worden sein. Auf diese Konten wären „Millionenbeträge“ geflossen, setzt der Bericht fort. Die Situation rund um die Vorgänge damals spitzt sich zu. So würden sich, berichtet der Fraktionsvorsitzende der Republikaner, Steve Scalise, mittlerweile zunehmend FBI-Informanten dazu melden. Diese würden vor dem Ausschuss als sogenannte Whistleblower aussagen wollen.
Hintergrund der gesamten Affäre sind die Behauptungen von Donald Trump im Wahlkampf 2020, wonach Joe Biden „dubiose Geschäfte“ in der Ukraine betrieben habe, als er Vizepräsident in der Regierung von Barack Obama gewesen ist. Dies lässt sich aus Mails konstruieren, die damals auf der Festplatte eines Laptops von Hunter Biden entdeckt worden sind.
In den großen Medien wird kaum über diesen Fall berichtet.