Die Chefin der Grünen, Ricarda Lang, beschwerte sich nun darüber, dass die sogenannte Graichen-Debatte um den Staatssekretär im Habeck-Ministerium, um Patrick Graichen, eine „Stimmungsmache“ sei. Nach allem, was man bislang wisse, wurde „ein Fehler“, den es gab, „korrigiert“, so Ricarda Lang. Lang wolle sich von der Stimmungsmache nicht treiben lassen, sondern nach vorne blicken. Dabei solle ein Energiesystem geschaffen werden, das mit gutem Gewissen auch den Enkelkindern übergeben werden könne.
Grüne wollen ein neues Energiesystem schaffen und in der Graichen-Debatte jetzt nach vorne blicken
„Grünen-Chefin Ricarda Lang kritisiert die Union in der Diskussion um den umstrittenen Staatssekretär Patrick Graichen. „Bei allem, was wir bisher wissen, würde ich sagen: Es gab einen Fehler, der wurde korrigiert“, sagte Lang am Montag den Sendern RTL und ntv.
Das sei aber zu unterscheiden von anderen Dingen, die jetzt aufgemacht würden. „Wenn zum Beispiel von einem Paten gesprochen wird bei der Union, dann sieht man, dass es doch weniger um Aufklärung geht und mehr darum, jetzt Stimmung zu machen.“ Davon werden man sich „nicht treiben lassen“, so die Grünen-Vorsitzende. Sie wolle jetzt den Blick nach vorne wenden, um ein Energiesystem zu schaffen, „das wir mit gutem Gewissen auch mal unseren Enkelkindern übergeben können“.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur