Gegenwind für Habeck und Co.: Greta Thunberg kritisierte die Ampel-Regierung und den Vertrag zwischen Kohleunternehmen wie RWE und der Regierung einem Bericht nach „scharf“. Ausgehandelt hatte den Kompromiss Robert Habeck (Grüne).
Habeck hatte den Kompromiss ausgehandelt, den Thunberg nun kritisiert
„Die Klimaaktivistin Greta Thunberg hat die Bundesregierung in ihrer Rede auf der Kundgebung gegen die Abbaggerung des Ortes Lützerath stark kritisiert. „Die deutsche Regierung schließt Verträge mit Kohleunternehmen wie RWE ab und das ist eine Schande“, sagte die Schwedin.
Die geplante Ausweitung des Tagebaus Garzweiler II, der auch Lützerath zum Opfer fallen soll, bezeichnete sie als „Verrat an zukünftigen und gegenwärtigen Generationen“. Es müsse aufgehört werden, „Menschenopfer“ für unternehmerischen Erfolg zu erbringen. Sie bedankte sich zudem bei den Menschen vor Ort. Die „Veränderungen kommen nicht von Regierungen und Konzernen, sondern von Menschen, die in Baumhäusern sitzen und auf die Straße gehen“, so Thunberg weiter.
Die Bewegung habe nicht vor aufzugeben.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Luisa Neubauer und Greta Thunberg bei Demo bei Lützerath am 14.01.2023, über dts Nachrichtenagentur