Der jüngsten Umfrage von INSA zufolge würden die drei Parteien der Ampel-Regierung zusammen keine eigene parlamentarische Mehrheit mehr haben. Drei Parteien reichen demnach nicht dafür aus, um auf a) mehr als 50 % der Stimmen zu kommen und b) die Mehrheit der Parlamentssitze zu erhalten. Die SPD käme auf 20 %, die Grünen auf 17,5 % und die FDP würde 7,5 % auf die Waagschale werfen. Die Union könne demnach 27 % für sich verbuchen, die AfD käme hiernach auf 15 %. Der Bericht dazu zeigt, dass eine schwarz-rote Große Koalition auch „nur“ 47 % der Stimmen auf sich vereinigen könnte.
Die Umfrage zeigt für das Dreier-Bündnis keine Mehrheit
„Die Ampel-Regierung hat in der von INSA erhobenen Sonntagsfrage keine parlamentarische Mehrheit. Laut der für die „Bild“ durchgeführten Befragung gewinnt die Linke (5 Prozent) einen halben Punkt hinzu und würde knapp den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde und damit in den Deutschen Bundestag schaffen.
SPD (20 Prozent), CDU/CSU (27 Prozent), die Grünen (17,5 Prozent), FDP (7,5 Prozent) und AfD (15 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 8 Prozent (- 0,5). Mit zusammen 45 Prozent verfehlt die Ampel aus SPD, Grünen und FDP demnach eine parlamentarische Mehrheit. Eine schwarz-rote GroKo mit zusammen 47 Prozent kommt auf eine parlamentarische Mehrheit, eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP mit zusammen 52,5 Prozent sogar auf eine Mehrheit an Wählerstimmen. Für den INSA-Meinungstrend wurden vom 6. bis zum 9. Januar 2023 insgesamt 2.006 Bürger befragt.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Unterschrift des Ampel-Koalitionsvertrags am 7.12.21, über dts Nachrichtenagentur