Klimaschutz-Protestler haben allein in der Stadt Berlin im laufenden Jahr insgesamt 258 verkehrsbehinderte Aktionen durchgeführt, geht aus einer Bilanz hervor, die in der Polizei offenbar intern geführt wird.
258 mal musste die Polizei intervenieren
„Mitglieder radikaler Klimaschutz-Gruppierungen wie der „Letzten Generation“ oder „Extinction Rebellion“ sind im Jahr 2022 schon mit 258 teils verkehrsbehindernden Aktionen in Berlin auffällig geworden, die Intervention von Beamten erforderlich machten. Das zeigt eine neue interne Polizeistatistik, über die die „Bild“ (Freitagausgabe) berichtet.
Bereits im Januar und Februar kam es demnach zu insgesamt 46 Vorfällen. 15 Aktionen wurden allein auf dem Berliner Messedamm registriert. Der verkehrspolitische Sprecher der Unionsbundestagsfraktion, Thomas Bareiß (CDU), sagte der „Bild“: „In Berlin kann man den Eindruck gewinnen, der links-grüne Senat hat größere Sympathie für die Klimakleber als zu Recht und Gesetz. Die Polizisten, die wegen diesem Irrsinn täglich unglaublich viele Überstunden leisten müssen, können einem nur leidtun.“ Bareiß sagte weiter, es werde Zeit, dass sich auch in der Berlin der Rechtsstaat durchsetze, damit die Hauptstadt sich nicht „laufend der Lächerlichkeit preisgeben muss“.“
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: „Letzte Generation“ am 09.11.2022 auf dem Brandenburger Tor, über dts Nachrichtenagentur