Während die Ampel-Regierung hier unter Führung von Karl Lauterbach noch über den Genesenenstatus sinniert, wird das Bundesland Schleswig-Holstein ab dem 9. Februar die Corona-Regeln lockern. 2G im Einzelhandel wird dann einem Bericht nach fallen. Das bedeutet, dass der Impfnachweis im Einzelhandel offenbar nicht mehr erforderlich ist. Das Bundesland Schleswig-Holstein wird von einer Landesregierung ohne Beteiligung der Lauterbach-Partei SPD geführt. Bei der nächsten Sitzung der Ministerpräsidenten am 16. März möchte der Ministerpräsident Günther dafür werben, den „eingeschlagenen Weg Richtung Normalität weiter zu beschreiten“, so das Zitat.
2G im Einzelhandel wird in Schleswig-Holstein keine Corona-Regel mehr sein
„Schleswig-Holstein lockert seine Corona-Regeln. Das kündigte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Mittwochmittag an.
„Das bedeutet ab dem neunten Februar, dass Chöre und Blasorchester wieder ohne Masken proben dürfen. Hier gilt dann 2G-plus.“ Die Sperrstunde für die Gastronomie entfalle, 2G im Einzelhandel ebenfalls. Für die Veranstaltungsbranche gehe man davon aus, „dass es heute eine Verständigung auf Bundesebene auch geben wird“: Das bedeute, dass „Großveranstaltungen im Innenbereich bis maximal 4.000 Personen möglich sind bei einer Auslastung von maximal 30 Prozent und im Außenbereich 10.000 Personen bei einer Auslastung von bis zu 50 Prozent“, so Günther.
Das werde „voraussichtlich“ auch bundesweit bald so geregelt sein und werde man ab dem 9. Februar in Schleswig-Holstein so umsetzen. Er werde sich bei der Konferenz der Ministerpräsidenten mit dem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am 16. Februar dafür einsetzen, „diesen eingeschlagenen Weg Richtung Normalität weiter zu beschreiten“, so der CDU-Politiker.“ Vor einer Lockerung hatte der Gesundheitsminister Karl Lauterbach kürzlich indirekt gewarnt, insofern er erst den Peak bei der Omikron-Welle abwarten wolle.
Bericht mit Material der dts Nachrichtenagentur
Foto: Menschen mit Maske, über dts Nachrichtenagentur