Wie das amerikanische Magazin „Forbes“ berichtet, hat ein Pilot der US-Fluggesellschaft American Airlines ein UFO während eines Fluges von Cincinnati nach Phoenix gesehen. Das Objekt sei „lang und zylindrisch“ gewesen. Das Objekt habe sich über dem und parallel zum Flugzeug bewegt. Der Pilot reagierte beunruhigt, weil er das Objekt zunächst nicht einordnen konnte und das UFO für eine unbekannte militärische Waffe gehalten hat: „Das zylindrische Objekt sah aus wie ein Marschflugkörper, also wie eine Rakete und das Ding bewegt sich wirklich sehr schnell direkt über uns“, sagte er.
Die Flugbehörde bestätigte, dass die Fluglotsen das Objekt nicht auf dem Radar erfassen konnten. Ein Sprecher der Außenstelle in Albuquerque, New Mexiko, gab weder eine Erklärung zu dem UFO ab, noch dementierte er dessen Existenz. Er sagte, es sei die Regel der Flugbehörde, Ermittlungen über UFOs weder zu bestätigen, noch zu dementierten. Das FBI arbeite eng mit den Bundes- und Landesbehörden zusammen, um diesbezüglich Informationen auszutauschen und die Öffentlichkeit zu schützen.“
Während die Behörden nicht erklären wollen oder können, um was es sich bei dem zylindrischen Objekt handelt, war es nicht das erste Mal, dass ein Pilot eines Passagierflugzeuges von UFO-Sichtungen über New Mexiko berichtete. Offenbar passiert dies ziemlich regelmäßig, so der Bericht von „Forbes“.
Ein ähnlich bemerkenswerter Vorfall ereignete sich im Februar 2018, als zwei Piloten von zwei verschiedenen Flugzeugen innerhalb weniger Minuten ein mysteriöses, unbekanntes Flugobjekt entdeckten und per Videoaufnahme filmten. Die Piloten berichteten, dass sie von dem Objekt „überflogen“ worden seien. Der Kontroll-Tower jedoch dementierte, etwas auf dem Radarschirm gesehen zu haben.
Im November 2018 berichtete ein britischer Pilot, über Irland ein „sehr helles Licht“ gesehen zu haben, welches mit „sehr hoher Geschwindigkeit“ bewegte und dann wieder verschwand. Er bestätigte, solche Objekte schon mehrfach gesehen zu haben.
Pentagon unterhält geheime UFO-Programme
2018 bestätigte das Pentagon offiziell die Existenz eines 22-Millionen-Dollar Programm, um „unerklärliche Luftphänomene“ zu untersuchen. Das Programm sei 2007 gestartet und 2012 wieder beendet worden, hieß es damals in der Stellungnahme.
Im Mai 2019 berichteten fünf Navy-Piloten der New York Times, dass sie schon öfter UFOs gesehen hätten, die wie Kreisel aussehen würden oder eine längliche, zylindrische Form hätten. Die UFOs seien zwischen der Ostküste Virginias und Floridas gesehen worden. Die Objekte hätten Hyperschallgeschwindigkeit erreicht, sich in Höhen von rund 9.000 Meter bewegt und keinerlei Abgas-Spuren hinterlassen oder Motorengeräusche von sich gegeben.
Im April 2020 hat das Pentagon drei Videos von Navy-Piloten deklassiert und veröffentlicht, welche Aufnahmen von UFOs zeigen.
Einem US-Blog zufolge dokumentiert die US-Regierung schon seit über 70 Jahren UFO-Sichtungen. New Mexiko sei ein Ort, an dem es besonders häufig zu UFO-Sichtungen gekommen sei. Viele Leute, die an solchen zumeist geheimen Projekten und UFO-Programmen teilgenommen hätten, „seien bereit zu reden“. Immer mehr würden mit ihren Erfahrungen an die Öffentlichkeit gehen wollen, berichtet das „Albuquerque Journal“ aus New Mexiko. Viele hätten schon ihr Schweigen gebrochen.
Die Fernseh-Serie „X-Akte“ sei ein „großartiges Projekt“ gewesen, um die breite Masse auf die Existenz von UFOs und außerirdischen humanoiden Rassen, die die Erde bereits sehr lange besuchen, vorzubereiten. Das Thema „UFOs“ sei aufgrund der zunehmenden Enthüllungen aktuell ein „heißes Eisen“, heißt es dort.